Gasgrill Test 2024: Die Testsieger im Vergleich
Top 9 Gasgrills im Test
Char-Broil Gas2Coal 210
Rösle Videro G3
Burnhard EARL 4-Brenner
Enders Chicago 3
Enders Monroe Pro 3 SIK Turbo
Weber Q 1000
Burnhard Fred Jr.
Enders Urban
Beliebte Kategorien
Die besten Gasgrills 2024: So testen wir!
Sind Sie auf der Suche nach dem idealen Grill? Unser Gasgrill Test verspricht Ihnen fundierte Einblicke, die Ihnen bei der Auswahl des perfekten Modells helfen. Wir, also unser Redationsteam von Gasgrill-Testportal nehmen eine breite Palette von Grills unter die Lupe, von etablierten Marken wie Weber, Burnhard und Mr. Gardener bis hin zu qualitativ hochwertigen, aber weniger bekannten Herstellern. Unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Anbieter zu geben.
In unserem Gasgrill Test legen wir besonderen Wert auf folgende Kriterien, die ausschlaggebend bei unserer Bewertung der Grills sind:
- Grillen: Ein zentrales Kriterium unseres Tests ist die Grillleistung. Hierbei achten wir besonders auf die Qualität der Grillergebnisse, wie gleichmäßig die Hitze verteilt wird und wie flexibel verschiedene Grillmethoden angewendet werden können. Eine hohe Grillleistung ist entscheidend für ein zufriedenstellendes Grillerlebnis.
- Bedienung: Die Benutzerfreundlichkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Bewertung. Wir bewerten, wie einfach der Grill zu bedienen ist, ob die Anleitungen verständlich sind und wie unkompliziert die Montage erfolgt. Eine intuitive Bedienung steigert das Vergnügen am Grillen enorm.
- Haltbarkeit: Die Haltbarkeit der Grills spielt eine wesentliche Rolle in unserem Test. Hierbei betrachten wir die Verarbeitungsqualität und wie gut der Grill Wettereinflüssen standhält. Ein langlebiger Grill ist eine Investition, die sich über Jahre auszahlt.
- Preis: Auch der Preis ist entscheidend für unseren Gasgrill Test. Wir setzen den Preis des Grills in Relation zu seiner Qualität und Leistung. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bedeutet, dass Sie für Ihr Geld den bestmöglichen Wert erhalten.
Diese vier Kriterien bilden die Basis unserer Bewertungen und fließen in die Gesamtnote jedes von uns getesteten Gasgrills ein. Unser Ziel ist es, Ihnen eine fundierte Entscheidungshilfe zu bieten, damit Sie den Gasgrill finden, der am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.
Weber Gasgrill im Test 2024
Weber Spirit E 310
Weber Spirit 2 S-210
Weber Q 2000
Burnhard Gasgrills im Test
Burnhard EARL 4-Brenner
Burnhard Jones
Burnhard Wayne
Bester Gasgrill: Burnhard EARL im Test
Nachdem wir den Burnhard EARL in unserer Redaktion einem detaillierten Praxistest unterzogen haben, sind wir zu einem durchaus positiven Urteil gekommen. Im Bereich Grillen erzielte er eine beeindruckende Note von 1,4, was seine Fähigkeit zu perfekten Grillergebnissen unterstreicht. Die Bedienung war mit einer Note von 1,5 ebenfalls sehr gut, wobei die leichte Handhabung und Benutzerfreundlichkeit hervorstechen.
In Bezug auf die Haltbarkeit hat der EARL mit einer Note von 1,6 seine Robustheit und Langlebigkeit bewiesen. Beim Preis, wo er eine Note von 1,8 erhielt, bietet er eine solide Leistung, die das Gesamtpaket abrundet. Dies ergibt eine Gesamtnote von 1,4, was den EARL zu einem sehr empfehlenswerten Grill in unserem Praxistest macht.
Die Vorteile des Burnhard EARL sind vielfältig:
- Großartige Ausstattung
- Stufenlos regelbarer Infrarot-Keramikbrenner
- Heckbrenner für zusätzliche Vielseitigkeit
- Große Grillfläche mit massiven Gussrosten
- Foodcontainer mit praktischem Schneidebrett
- Hohe Leistungsstärke
- Fettauffangschale für einfache Reinigung
- Formschönes, edles Design
- Liefert perfekte Grillergebnisse
Als Nachteil ist zu erwähnen, dass die Räder des EARL nicht für Rasenflächen geeignet sind, was in manchen Umgebungen eine Einschränkung darstellen könnte.
Zusammenfassend bietet der Burnhard EARL eine überzeugende Kombination aus Leistung, Design und Ausstattung, wobei lediglich die Mobilität auf Rasenflächen eingeschränkt ist.
Unsere detailreichen Testberichte zu der Burnhard EARL-Serie finden Sie hier:
Enders Grills im Test 2024
Enders Boston Black 3 K Turbo
Enders Explorer Next PRO
Enders San Diego 4
Landmann Gasgrills im Praxistest
Landmann Rexon PTS 3.1
Landmann Rexon 4.1
Landmann Triton 3
Gasgrills von Rösle im Test
Rösle Videro G3
Rösle Videro G2
Rösle Videro G6
Camping Gasgrill bis 300€
SKOTTI Grill 2.0
Cobb Gasgrill
Campingaz 400 CV
Edelstahl Gasgrills bis 1200€
Rösle Videro G3
Burnhard EARL 3-Brenner
Char-Broil Advantage Series 225S-2
Tischgrill bis 250€ im Grillcheck
Enders Urban
Campingaz Partygrill 100
Burnhard Wayne
Kugelgrill bis 500€ – Welcher Gas-Kugelgrill ist der beste?
Activa Crosby
Char-Broil All-Star 125
Outdoorchef Ascona 570
Beliebte Hersteller
Grillzubehör im ausführlichen Praxistest
Worauf achten beim Kauf eines Gasgrills im Jahr 2024?
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Ein Gasgrill hat gegenüber dem Holzkohlegrill mehrere Vorteile.
Ein Gasgrill hat nämlich eine Piezo-Zündung oder eine elektronische Zündung integriert. Damit lässt sich die Gasflamme ganz leicht und schnell per Knopfdruck entzünden. Ein Gasgrill kommt damit sofort auf die erforderliche Grilltemperatur und es entfallen die langen Wartezeiten, bis die Kohlen endlich durchgeglüht sind. Weiterhin kann man beim Gasgrill die Temperatur je nach Bedarf per Einstellknopf direkt regulieren. Beim Holzkohlegrill dagegen hat man auf die Temperatur keinen Einfluss mehr, wenn die Kohlen durchgeglüht sind.
Außerdem gibt es im Gegensatz zum Holzkohlegrill keine starke Rauch- und Rußentwicklung sowohl während des Anfeuerungsprozesses als auch beim Grillen. Beim Gasgrill wird nämlich nicht direkt in der offenen Flamme gegrillt. Es werden für den Grillvorgang dessen Metallstäbe erhitzt. Dadurch kann kein heruntertropfendes Fett mehr weder in eine Glut noch in eine offene Flamme geraten. Dies hat den Vorteil, dass sich das Fett nicht entzündet und nicht verbrennt. Es entsteht dadurch kein Rauch mehr und es können auch keine krebserregenden und keine gesundheitsschädliche Stoffe entstehen.
Letztendlich ist beim Gasgrill auch die Reinigung leichter. Es werden keine Asche und Ruß erzeugt, die nach dem Grillen auch nicht entfernt werden müssen. Zusätzlich ist das Grillen mit dem Gasgrill sicherer, weil keine Glut durch Wind weggeweht werden kann.
Ein Gasgrill lohnt sich immer dann, wenn der Grillvorgang schnell und einfach vonstattengehen soll. Dadurch, dass ein Gasgrill sofort auf die entsprechende Grilltemperatur gebracht werden kann, die direkt regulierbar ist, wird der gesamte Grillvorgang schneller und einfacher. Außerdem braucht nach dem Grillen keine Glut mehr gelöscht werden, da der Grill einfach abgeschaltet werden kann.
Die Anschaffung eines Gasgrills lohnt sich ebenfalls immer dann, wenn häufig in einem Wohngebiet gegrillt wird. Vor allem für das Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse ist ein Gasgrill sehr sinnvoll. Da beim Anfeuern und Grillen kein starker Rauch entsteht und auch keine Asche und Glut umherfliegen kann, gibt es auch keine Unstimmigkeiten mit den Nachbarn.
Doch auch für das Campen lohnt sich ein Gasgrill. Die meisten Gasgrills sind nämlich sehr leicht auf- und abzubauen und zu reinigen. Zusätzlich ist das Grillen beim Campen weitaus sicherer, wenn keine Glut umherfliegen kann.
Ein Gasgrill lohnt sich vor allem auch vom gesundheitlichen Aspekt her. Wenn nämlich Fett beim Grillen direkt in die Glut tropft, verbrennt es und erzeugt dabei Rauch. Dieser Rauch enthält krebserregende und gesundheitsschädliche Stoffe. Der Rauch wird automatisch eingeatmet und man nimmt dabei diese Stoffe auf. Weiterhin setzen sich diese Stoffe auch auf das Grillgut, die man dann nach dem Grillen zu sich nimmt. Da das Fett beim Gasgrill nicht verbrennt, sondern in eine Auffangschale tropft, entsteht dieser gesundheitsschädliche Rauch nicht. Für jeden, der häufig grillt, lohnt sich ein Gasgrill demnach auch aus diesem Grund.
Laut verschiedenen Testberichten und Meinungen gehören zu den besten Herstellern von Gasgrills:
- Activa
- Beem
- Bartscher
- Beeketal
- Bosch
- Broil King
- Broilmaster
- Burny
- Burnhard
- Campingaz
- Char Broil
- Dehner
- El Fuego
- Enders
- Landmann
- Napoleon
- Outdoorchef
- Rustler
- Rösle
- Santos
- Tepro
- Weber
Diese Hersteller haben verschiedene Modelle zu unterschiedlichen Preisen im Angebot. Getestet wurden bei einem Gasgrill Test die Modelle in puncto Aufbau und Transport, Ausstattung und Zubehör, Verarbeitungsqualität und Sicherheit. Den Testberichten nach haben viele Modelle dieser Hersteller den Gasgrill Test mit der Gesamtnote gut bis sehr gut abgeschlossen. Ein Gasgrill Vergleich lohnt sich also, um das für sich passende Modell zu finden.
Wenn man einen neuen Gasgrill für die nächste Grillsaison anschaffen möchte, sollte man sich idealerweise zwischen August und Februar umschauen.
Ab August geht nämlich die Grillsaison nach und nach ihrem Ende zu. Aus diesem Grund ist die Nachfrage ab diesem Zeitpunkt bis hin zum Februar am geringsten. Deswegen gibt es in diesem Zeitraum in vielen Internetshops sehr oft günstige und je nach Hersteller und Modell auch teilweise deutlich reduzierte Angebote.
Es kann günstige Angebote an Gasgrills je nach Verkäufer durchaus auch im Frühjahr und Sommer geben. Doch wer im Herbst und Winter nach einem neuen Gasgrill Ausschau hält, hat hier die größten Chancen, ein sonst relativ teures Modell wesentlich günstiger zu bekommen.
Sowohl ein Grillrost aus Gusseisen als auch aus Edelstahl haben jeweils ihre eigenen Eigenschaften und dementsprechende Vor- und Nachteile.
Grillrost aus Gusseisen
Ein Grillrost aus Gusseisen beispielsweise ist günstiger als ein Grillrost aus Edelstahl. Es ist schwerer und kann die Hitze außerdem besser und länger speichern als ein Edelstahlrost. Dadurch wird das Grillgut schneller gar. Durch eine stärkere Hitzeabgabe, die vom gusseisernen Rost auf das Fleisch übergeht, funktioniert auch das sogenannte Branding von Fleisch mit einem solchen Grillrost am besten.
Die Nachteile eines Grillrostes aus Gusseisen sind die, dass es nicht einfach mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden darf. Das Eisen würde ansonsten schnell anfangen zu rosten. Zudem darf ein solcher Grillrost nicht mit einer Bürste oder grobem Schwamm gereinigt werden. Der Grund dafür ist der, dass die aufgetragene Schutzschicht dadurch nach und nach abgetragen werden würde.
Grillrost aus Edelstahl
Ein Grillrost aus Edelstahl dagegen lässt sich sehr leicht reinigen. Es ist absolut rostfrei und unempfindlich gegen Kratzer, da es keine aufgetragene Schutzschicht hat. Es lässt sich problemlos mit Wasser und Spülmittel reinigen und kann vor der Reinigung auch ohne Weiteres in Wasser eingeweicht werden. Zusätzlich bleiben bei einem Grillrost aus Edelstahl weniger Fleisch- und Fettreste kleben als bei Gusseisen.
Ein Edelstahlrost nimmt auch bei sehr hohen Temperaturen keinen Schaden und verträgt im Gegensatz zu Gusseisen schnelle, starke Temperaturwechsel problemlos und ist damit wesentlich temperaturbeständiger.
Die Nachteile eines Grillrostes aus Edelstahl sind die, dass es teurer ist als ein Grillrost aus Gusseisen. Außerdem funktioniert das Branding von Fleisch damit wegen einer schwächeren Hitzespeicherung und -abgabe nur bedingt.
Wer auf das Branding von Fleisch verzichten kann, sollte sich aufgrund der eindeutigen Vorteile von Edelstahl gegenüber Gusseisen für einen Edelstahlrost entscheiden. Es hält in der Regel ein Leben lang und ist den teureren Anschaffungspreis in jedem Fall wert.
Ein Gasgrill kann grundsätzlich sowohl mit Propangas als auch mit Butangas betrieben werden. Was das Grillen und die Hitzeentwicklung anbetrifft, gibt es dabei im Sommer und Herbst keinen wesentlichen Unterschied. Propangas ist in Deutschland in der Regel jedoch günstiger als Butangas.
Im Winter dagegen kann ein Gasgrill nur mit Propangas betrieben werden. Der Grund dafür ist der, dass Butangas einen Siedepunkt von ungefähr 0 Grad Celsius hat. Das bedeutet, dass es bei Temperaturen von 0 Grad Celsius und darunter nicht mehr verdampfen kann und das Grillen damit nicht mehr möglich ist.
Propangas dagegen hat einen Siedepunkt von -42 Grad Celsius. Das bedeutet, dass es erst ab -42 Grad Celsius nicht mehr verdampfen kann und demnach für Temperaturen von bis zu -42 Grad Celsius zum Grillen eingesetzt werden kann.
Trotz dass die erforderliche Temperatur bei einem Gasgrill nach dem Einschalten relativ schnell erreicht wird, sollte man ihn zehn bis fünfzehn Minuten vor dem Grillen vorheizen.
Ein Grund dafür ist zum einen der, dass dadurch alle noch am Rost klebenden Reste von Fleisch, Fett und Schmutz und damit auch Bakterien und Keime ganz einfach weggebrannt und neutralisiert werden. Das ist bei einem Grillrost aus Gusseisen oft auch die einzige Möglichkeit, das Rost vor dem Grillen tatsächlich einwandfrei sauber zu bekommen. Durch das Vorheizen werden außerdem minimale Partikel von Spülmittel oder Seifenreste, die nach der Reinigung eines Edelstahlrostes an manchen Stellen womöglich noch vorhanden sind, ebenfalls neutralisiert.
Zum Anderen braucht auch ein Gasgrill eine gewisse Zeit, bis sich der Rost vollständig und bis in alle Ecken hinein erhitzt hat. Dies ist sehr wichtig, da ansonsten das Fleisch ungleichmäßig gegart werden würde.
Beim direkten Grillen wird das Grillgut eine relativ kurze Zeit einer hohen Temperatur ausgesetzt. Dabei wird das Grillgut der Hitze, die die Flammen des Gasgrills erzeugen, direkt ausgesetzt. Dies geschieht dadurch, indem das Grillgut direkt unter die Flammen des Gasgrills oder die von den Flammen erhitzten Metallstäbe gelegt wird. Dadurch verschließen sich die Poren des Fleisches sofort und der Fleischsaft bleibt im Fleisch erhalten. Zudem entsteht an der Oberfläche des Fleisches damit das knusprige und schmackhafte Branding.
Beim indirekten Grillen wird das Grillgut über eine längere Zeit einer geringeren Temperatur ausgesetzt. Es wird dabei nicht direkt über die Hitzequelle gelegt, sondern daneben. Die Flammen oder erhitzten Metallstäbe wirken somit nicht direkt auf das Fleisch ein. Bei dieser Grillmethode wird immer auch ein Deckel verwendet. Dadurch entsteht ein Raum wie in einem Backofen, in dem sich die Hitze sammeln kann. Die Flammen des Gasgrills erhitzen diesen Raum und das Fleisch nur indirekt. Durch die gestaute Hitze wird das Fleisch somit langsam gar.
Die Amtsgerichte haben entschieden, dass man als Mieter einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus je nach Bezirk von dreimal bis zu sechzehnmal pro Jahr oder pro Grillsaison auf dem Balkon oder auf der Terrasse mit einem Gasgrill grillen darf. Dies kann jedoch vom Vermieter grundsätzlich verboten werden. Dabei muss ein solches Verbot von vornherein als Klausel im Mietvertrag vermerkt sein. Ansonsten ist es rechtsunwirksam und ungültig.
Als Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses ist das Grillen auf Balkon oder Terrasse nach Entscheidung der Amtsgerichte ebenfalls erlaubt. Doch auch hier gibt es je nach Bezirk eine Höchstgrenze der Häufigkeit pro Jahr oder pro Grillsaison.
In jedem Fall gilt, dass es weder als Eigentümer noch als Mieter beim Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse zu einer übermäßig starken Rauch- und Geruchsentwicklung kommen darf. Sollten Nachbarn dadurch übermäßig belästigt werden, ist das Grillen mit dem Gasgrill auf Balkon und Terrasse verboten.
Im Freien und in der Öffentlichkeit ist Grillen grundsätzlich verboten. Doch es gibt je nach Ort Regelungen, wo das Grillen erlaubt ist. In den nahezu jeder Gemeinde beispielsweise gibt es öffentliche Grillplätze, auf denen Grillen erlaubt ist.
Was Campingplätze anbetrifft, gelten dort die Regelungen des jeweiligen Campingplatzes. Daraus geht hervor, ob, wo und wann auf dem Campingplatz Grillen erlaubt ist. Auch die Art des Grills wird darin festgelegt. Holzkohlegrills beispielsweise sind an manchen Plätzen verboten, Gasgrills jedoch fast immer erlaubt.
Ein Seitenkocher bei einem Gasgrill hat den Vorteil, dass man damit eine zusätzliche Koch- oder Grillstelle zur Verfügung hat, die von einer separaten Gasflamme gespeist wird. Diese separate Gasflamme lässt sich auch separat regeln. Damit kann man mit einem Seitenkocher während des Grillvorganges gleichzeitig zusätzliche Soßen, Suppen oder auch Gemüse zubereiten. Da diese Zutaten oft nur bei relativ schwacher Hitze zubereitet werden können oder dürfen, braucht man dazu die Temperatur des Hauptgrillrostes nicht zu reduzieren und kann das Fleisch und die Beilagen gleichzeitig fertigstellen.
Ob ein Seitenkocher bei einem Gasgrill notwendig ist, kommt darauf an, ob man zum Gegrillten häufig frisch gekochte Beilagen wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse oder Soßen zubereitet. Wenn dies der Fall ist, ist ein Seitenkocher ratsam. Wenn dies selten oder eher gar nicht der Fall ist, ist ein Seitenkocher angesichts der Mehrkosten nicht unbedingt notwendig. In jedem Fall jedoch bietet ein Gasgrill mit Seitenkocher mehr Möglichkeiten, beispielsweise beim Camping.
Propan- und Butangas werden auf Bohrinseln aus Erdgas oder aus Erdöl gewonnen oder entstehen in Raffinerien bei der Raffination von Erdöl. Der Gaspreis von Propan- und Butangas orientiert sich demnach immer am aktuellen Erdgas- und Erdölpreis.
Genauso wie die Preise für Erdgas und Erdöl angestiegen sind, sind auch die Preise für Propan- und Butangas gestiegen. Man kann davon ausgehen, dass sich die Preise für Propan- und Butangas ebenfalls weiterhin erhöhen werden, wenn die Preise für Erdgas und Rohöl weiterhin ansteigen.
Die Farben einer Gasflasche markieren die Eigentumsverhältnisse der jeweiligen Flasche. Eine graue Gasflasche ist immer eine Flasche des eigenen Eigentums. Wer Gas in einer grauen Gasflasche kauft, bezahlt sowohl das Gas als auch die Gasflasche. Er wird damit zum Eigentümer dieser Flasche.
Eine rote Gasflasche dagegen kennzeichnet eine Pfandflasche. Wer Gas in einer roten Gasflasche kauft, bezahlt das Gas und für die Gasflasche nur ein Pfandentgelt. Der Eigentümer der Flasche bleibt der Hersteller.
Der Vorteil einer grauen eigenen Gasflasche ist der, dass man die leere Flasche beim Gaskauf überall in Deutschland und auch auf vielen Campingplätzen gegen eine neue, gefüllte graue Gasflasche eintauschen kann. Oft sind die Füllungen einer grauen Gasflasche auch günstiger. Dafür muss man jedoch die Gebühren für eine TÜV-Prüfung der jeweiligen Gasflasche, die bei jeder Flasche alle zehn Jahre anfallen, selbst bezahlen.
Der Vorteil einer roten Gasflasche ist der, dass man keinerlei Gebühren für die TÜV-Prüfungen der Gasflaschen bezahlen muss. Man kann auch hier eine leere rote Gasflasche beim Gaskauf gegen eine volle rote Flasche eintauschen. Wenn man eine rote Gasflasche nicht mehr braucht, kann man sie einfach beim Händler zurückgeben und man erhält den Pfandbetrag zurück. Der Nachteil einer roten Gasflasche ist der, dass man sie jedoch nur bei den Händlern gegen eine volle Flasche eintauschen kann, die auch die Gasanbieter der jeweiligen Gasflasche im Verkaufsprogramm haben.
Wer deutschlandweit Campen geht, für den eignet sich die graue Gasflasche besser, weil sie unabhängig vom Gasanbieter überall eintauschbar ist. Wer die Gasflasche nur regional braucht oder die Flasche irgendwann ganz zurückgeben möchte, sollte auf die rote Variante zurückgreifen.
Von der Beschaffenheit des Gases her kann man eine Gasflasche theoretisch unendlich lange lagern. Denn Gas hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Doch alle Eigentumsgasflaschen müssen mindestens alle zehn Jahre vom TÜV überprüft werden, alle Pfandgasflaschen mindestens alle 15 Jahre.
Aus diesem Grund kann man eine Gasflasche nur solange lagern, bis der nächste TÜV-Termin fällig wird. Dieses Prüfdatum ist im Griff der Flasche eingeprägt oder auf der Flasche außen aufgedruckt. Zumindest dann muß die Gasflasche zur TÜV-Prüfung und kann danach wieder eingelagert werden.
Gasflaschen sollte man niemals in einer geschlossenen Garage, Schuppen oder im Keller lagern. Sollte die Gasflasche nämlich undicht werden und das Gas austreten, besteht höchste Explosionsgefahr. Da Propan- und Butangas deutlich schwerer als Luft sind, würde sich sämtliches Gas am Boden des jeweiligen Raumes ansammeln. Bereits ein Funke, der beim Einschalten eines Lichtschalters entsteht, würde ausreichen, dass sich das Gas entzündet. Aus diesem Grund ist das Lagern von Gasflaschen in Kellern und Untergeschossen auch gesetzlich verboten.
Gasflaschen sollte man grundsätzlich nur auf einem Balkon oder Terrasse, einem offenen Carport oder einer offenen, belüfteten Unterstellmöglichkeit im Garten lagern. Idealerweise lagert man Gasflaschen aus Sicherheitsgründen so weit vom Haus weg wie möglich.
Der typisch rauchige Geschmack ist wohl einer der Hauptgründe, warum die meisten Menschen vorzugsweise zu einem Holzkohlegrill greifen.
Wobei man ja sagen muss, dass dieses Aroma mittlerweile auch bei Gasgrills möglich ist, indem man wie bereits erwähnt spezielle Holzchips einlegen kann, welche ebenso für das rauchige Aroma sorgen.
Während beim Holzkohlegrill Briketts für hohe Temperaturen sorgen lässt sich die Temperatur bei einem Gasgrill ganz nach den Bedürfnissen regulieren.
Gasgrills sind schnell einsetzbar, sodass das Grillgut in relativ kurzer Zeit gegrillt werden kann. Bei einem Holzkohlegrill sieht es da schon ein wenig anders aus. Hier bedarf es zunächst einiges an Vorbereitung und es dauert gut und gerne um die 20 Minuten, bevor das Grillgut letzten Endes auf dem Grill landet, welcher nach einer gewissen Zeit auch wieder neu befeuert werden muss. Der Gasgrill hingegen kann solange brennen, bis die Gasflasche zur Neige geht.
Zudem hat der Gasgrill einen entscheidenden Vorteil dem Kohlegrill gegenüber, es gibt keine große Rauchentstehung, sodass der Gasgrill auch mühelos auf dem Balkon genutzt werden kann, ohne die Nachbarn durch störende Gerüche zu belästigen.
Ein weiterer Aspekt, der für einen Gasgrill spricht, er gibt keine schädlichen Dämpfe ab. Während des Grillens mit einem Holzkohlegrill entsteht Benzopyren, welches an das Grillgut abgegeben wird. Dieser Stoff gilt in hohen Mengen als Krebserregend.
Wir hoffen, dass unser Gasgrill Test Ihnen dabei hilft, einen für Sie passenden Gasgrill zu finden.
Mit dem Gasgrill sind Sie genau so frei in der Wahl des Grillgutes, wie mit jedem anderen Grill auch. Egal ob Sie saftige Steaks, Rostbratwürste, gegrillten Fisch oder vielleicht eher Grillgemüse bevorzugen, es stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen.
Je nach dem für welches Modell Sie sich entscheiden, sind Sie sogar in der Lage, eine ganze Ente, eine ganze Gans oder einen ganzen Fisch zu grillen.
Orientieren Sie sich am besten an einem Gasgrill Test.