Feuerkorb Vergleich: Top Modelle, Kaufkriterien, Holzarten & FAQ

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Feuerkorb

Ein Feuerkorb ist häufig aus Metall, Ton oder Keramik angefertigt. In seinem Aussehen ähnelt er einem offenen Korb.

An seinen Seitenwänden gibt es zahlreiche Aussparungen, durch die die Luft an das Brennmaterial gelangen, kann. Mit einem Feuerkorb holen Sie sich eine romantische Atmosphäre in den Garten.

Diese Modelle sind für den Einsatz im Freien konzipiert. Sie sind zurzeit total angesagt, denn sie ermöglichen den Gartenbesitzern ein kontrolliertes Feuer im Outdoor-Bereich.

Allerdings gilt es beim Einsatz eines Feuerkorbes einfache Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen. So sollte der Feuerkorb in einem ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien aufgestellt werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Feuerkörbe und Feuerschalen sorgen an den Abenden für eine romantische Atmosphäre im Outdoor-Bereich. Die beiden verschiedenen Arten sind in diversen Größen und Ausführungen im Handel erhältlich.
  • So können Sie zum Beispiel einen Feuerkorb mit Grill oder einen Feuerkorb mit Funkenschutz erwerben.
  • Im Gegensatz zu einem Feuerkorb sind Feuerschalen in einem Stück angefertigt. Sie besitzen keine Öffnungen an den Seitenwänden, da das Feuer von oben mit Luft versorgt wird.

Video: Feuerkorb Test

3 Varianten des Feuerkorbs

Feuerkorb mit Grill

Im Handel werden Ihnen spezielle Feuerkörbe mit dem passendem Zubehör angeboten. Beim Feuerkorb mit Grill werden eine Grillschale, der Grillrost und eventuell auch ein Drehspieß in den Feuerkorb eingehängt und an den Seiten befestigt.

Geschlossener Feuerkorb

Ein geschlossener Feuerkorb ist nicht ganz so dicht, er verfügt aber meist über einen Deckel oder über eine Platte. Außerdem werden im Handel auch Modelle angeboten, die einem Terrassenofen oder einem Gartenkamin ähnlich sehen.

Design Feuerkorb

Feuerkörbe sorgen nicht nur für ein romantisches Ambiente: Hochwertige Erzeugnisse mit einem schicken Design sind wahre Hingucker. Sie finden die Modelle mit verschiedenen Ausführungen und Motiven. Diese Motive werden in den geschlossenen Körper eines Feuerkorbes geschnitten und machen das Fabrikat zu einem echten Blickfang im Garten.

Kaufkriterien

Kaufkriterien

1. Material

Ein Keramik-Feuerkorb oder ein Modell aus Ton ist nicht für Holzkohlen geeignet. Durch die offen-porige Oberfläche kann Wasser eindringen. Sobald sich die Feuerstelle durch die Wärme ausdehnt, kann es zu Rissen und Sprüngen im Korpus kommen.

Ein Edelstahl Feuerkorb ist robust und langlebig. Er verfügt zudem über ein exklusives Design.

Feuerkörbe aus Stahl und Eisen erhalten durch Rost einen eigenen Charme. Sie sind in der Regel aber nicht so hochwertig wie ein Edelstahl Feuerkorb.

2. Größe/Abmessungen

Feuerschalen werden in unterschiedlichen Größen angeboten. Besonders beliebt sind Erzeugnisse mit einem Durchmesser von 70 und 80 Zentimeter. Modelle dieser Größenordnung fügen sich harmonisch in den Außenbereich ein und nehmen nicht all zu viel Platz weg.

Sie können aber auch einen XX-Large Feuerkorb kaufen. Diese Produkte haben meist einen Durchmesser zwischen 120 und 150 Zentimeter. Die Höhe der Modelle liegt bei zirka 50 bis 60 Zentimeter.

3. Gewicht

Das Gewicht von Feuerkörben liegt vielfach knapp unter 8 Kilogramm. Es ist natürlich abhängig von der Größe und dem verwendeten Material. Besonders einfach zum Umstellen und zum Transportieren ist ein Edelstahl Feuerkorb.

4. Farbe

Die Farbe zählt zu den auffallendsten Eigenschaften bei den Feuerkörben. Sie sorgt dafür, dass die Feuerstellen schnell wahrgenommen werden. Auf dem Markt finden Sie Modelle in mattem Schwarz und Grau aber auch in einer rostbraunen Farbe.

Feuerkörbe mit einem rustikalen Flair sind derzeit sehr angesagt. Für welche Farbe Sie sich am Ende entscheiden, bleibt Ihrem guten Geschmack überlassen.

5. Einsatzgebiet

Sie können Ihren Feuerkorb auf der Terrasse platzieren. Dort sorgt er an den Abenden für ein romantisches Ambiente.

Mit dem nötigen Zubehör können Sie das Fabrikat auch als Grill verwenden. Wollen Sie die Feuerstelle auf dem grünen Rasen aufstellen, sollte das Gras vorher bewässert werden. Danach stellen Sie den Terrassenofen am besten auf einen feuerfesten Untersatz.

6. Ausstattung

Wenn Sie einen Feuerkorb kaufen, sollten Sie auch an das nötige Zubehör denken. So kann ein Feuerschutzgitter gegen Funkenflug schützen. Zum Grillen benötigen Sie einen passenden Grillrost.

Eine feuerfeste Bodenplatte schützt nicht nur den grünen Rasen. Sie sollte auch auf den Terrassen-Fließen und auf Steinböden gelegt werden, bevor die Feuerstelle darauf platziert wird.

7. Pflegeleichtigkeit

Pflegeleichtigkeit

Wie alle Produkte sollte auch Ihr Feuerbereiter sorgfältig gepflegt und gereinigt werden. Dann wird er Ihnen bestimmt eine Menge romantische Stunden im Freien bescheren.

Zu den pflegeleichten Modellen gehören Edelstahl Feuerkörbe. Sie haben eine glatte Oberfläche auf der sich Schmutz- und Aschenreste nur schwer ansetzen können. Grobe Verunreinigungen lassen sich mithilfe einer speziellen Edelstahlwolle einfach entfernen.

Fabrikate aus Gusseisen entwickeln häufig eine schöne Rostpatina. Damit der Rost nicht überhandnimmt, sollte das Produkt hin und wieder mit Speiseöl eingerieben werden. Damit wird die Oberfläche der Gusseisen-Feuerschale geschützt.

Bei unlackierten Stahl-Versionen müssen Sie nur ein wenig Speiseöl für die Reinigung und Pflege anwenden. Ein lackierter Stahl-Feuerkorb darf nur mit einem weichen Schwamm und warmen Wasser gereinigt werden.

Holzarten für den Feuerkorb

Holzarten

Kiefer

Bei Kiefer handelt es sich um eine leicht brennbare Holzart, die über einen guten Heizwert verfügt. Allerdings kommt es bei dem Holz zu einem starken Funkenflug, daher ist es nicht optimal für den Einsatz an Feuerkörben.

Eiche

Bei Eichenholz kommt es ebenso zu einem großen Funkenflug. Allerdings punktet diese Holzart mit einer langen Brenndauer und mit einem hohen Brennwert.

Birke

Kaum springende Funken machen diese Holzart sehr attraktiv für den Einsatz an einer offenen Feuerstelle. Der Nachteil ist aber, dass Birkenholz schnell verbrennt.

Fichte

Bei dieser beliebten Holzart kommt es zu einer sehr starken Funken-Entwicklung. Das Holz eignet sich sehr gut zum Anzünden und es ist auch günstig in der Anschaffung. Allerdings sorgt das eingesperrte Harz im Holz für springende Funken, die im Feuer „explodieren“ können.

Erle

Dieses Laubholz ist geradezu perfekt für eine offene Feuerstelle. Es entwickelt eine kräftige Flamme, die im Outdoor-Bereich gut zu sehen ist.

Buche

Das Laubholz Buche kann mit einem guten Heizwert aufwarten. Außerdem kommt es bei Buchen zu einer schönen Flammen-Bildung. Der Funkenflug bleibt beinahe vollkommen aus. Daher eignet sich diese Holzart hervorragend für einen Feuerbereiter im Außenbereich. Allerdings zählt Buchenholz zu den teuersten Holzarten hierzulande.

Tipps gegen Rauchentwicklung

Damit es zu keiner extremen Rauchentwicklung kommt, sollten Sie beim Anzünden des Feuers für ein gutes Glutbett sorgen. Dazu verwenden Sie am besten Anzündhölzer und einige Holz-Briketts. Darauf können Sie dann Ihre Holzscheite legen.

Greifen Sie zu richtigen Hölzern, die nicht zu feucht gelagert wurden. Durch gut getrocknetes Holz lässt sich eine Rauchbelästigung der Nachbarn vermeiden.

Risiken und Gefahren von Feuerkörben

Feuerkörbe

Lassen Sie brennende Feuerbereiter niemals unbeaufsichtigt. Durch die Lücken an den Seitenteilen der Feuerkörbe könnten brennende Holzreste fallen.

Der Rasen um die Abstellfläche sollte gegossen werden, damit wird verhindert, dass auf dem Boden unschöne Flecken entstehen. Achten Sie darauf, dass der Feuerbereiter immer auf einer Brandschutz-Unterlage steht. Mit Kies und einigen Steinen können Sie im Outdoor-Bereich auch selber ein feuerfestes Fundament anfertigen.

Stellen Sie die Feuerstelle niemals auf eine Holz-Terrasse. Sie könnte durch springende Funken beschädigt werden oder im schlimmsten Fall sogar Feuer fangen.

Beim Einsatz eines Feuerbereiters sollte immer ein Gartenschlauch oder ein Eimer mit Wasser in der Nähe sein.

Anzuführen gilt es auch, dass Feuerkörbe in der Wohnung niemals angezündet werden dürfen. Allerdings sind es dekorative Elemente, in denen Sie Holzscheite aufbewahren können.

Tipps für den Betrieb

Durch den Einsatz von Feuerkörben dürfen sich Ihre Nachbarn nicht gestört fühlen. Verwenden Sie daher nur trockenes Holz, das kaum Qualm und Rauch entwickelt.

Sorgen Sie zudem dafür, dass das Feuer nicht zu hoch auflodern kann. Außerdem dürfen keine Gartenabfälle verbrannt werden. Stellen Sie zudem sicher, dass die brennenden Körbe nicht zu nahe am Haus oder neben brennbaren Materialien platziert sind.

FAQ

1. Wo ist der passende Standort?

Feuerkörbe können in Gärten und auf Terrassen aufgestellt werden. Dabei sollten sie auf einem feuerfesten Untersatz, in einiger Entfernung zum Haus stehen.

2. In welchen Größen werden die Produkte angeboten?

Sie können die Modelle mit unterschiedlichem Durchmesser erstehen. Die gängigste Größe hat einen Durchmesser von 70 bis 80 Zentimeter. Die Höhe der Modelle liegt bei zirka 50 bis 60 Zentimeter.

3. Welche Feuerkorb-Motive gibt es?

Neben Feuerkörben mit Motiven von bekannten Fußballvereinen finden Sie auch Fabrikate mit Hufeisen, Jagdmotiven oder Drachen im Handel.

4. Welches Zubehör kann ich erwerben?

Für einen Feuerbereiter können Sie je nach Modell einen Grillrost, Grillspieße, eine Grillschale und feuerfeste Unterlagen sowie ein passendes Feuerschutzgitter erwerben.

5. Wie wird das Brennmaterial in den Feuerkörben angezündet?

Beim Anzünden gilt es unbedingt Vorsicht walten zu lassen. Verwenden Sie dazu entweder dünne Holzspäne, Grillanzünder oder lange Streichhölzer.

6. Wie kann ich in einem Feuerkorb grillen?

Einige der Modelle lassen sich mit einem Grillrost und mit einer Grillschale ausstatten. Bei einfacheren Fabrikaten halten Sie einfach einen Grillspieß mit Bratwürsten und Gemüsestücken über die Flammen. Der Spieß muss gedreht werden, damit das Grillgut nicht verbrennt.

7. Lässt sich der Feuerkorb während des Einsatzes umstellen?

Obwohl einige der Erzeugnisse mit Handgriffen versehen sind, sollten sie während des Betriebes besser nicht umgesetzt werden.

8. Wo kann man die Rückstände und die Asche entsorgen?

Sie können die komplett abgekühlten Rückstände entweder im Komposter oder im Restmüll entsorgen.

9. Darf die Feuerstelle auch bei Wind eingesetzt werden?

Es darf nicht zu windig sein, wenn das Feuer entzündet wird. Andernfalls ist es besser ein Windlicht zu verwenden und damit für Stimmung zu sorgen.

10. Ist der Feuerkorb auf dem Gartengrundstück erlaubt?

Das Fabrikat muss im Freien stehen. Dabei dürfen die Nachbarn aber nicht durch Qualm und Rauch belästigt werden. Der Betrieb ist nicht genehmigungspflichtig.

11. Wie heiß wird der Feuerbereiter?

Beim Verbrennen des Holzes werden Temperaturen bis zu 250 Grad Celsius erreicht.

Thomas Grunewald

Thomas Grunewald

Thomas ist ein begeisterter Grill-Fan, der mehrere Grills besitzt und am liebsten mit einem Gasgrill grillt. Seit Dezember 2019 schreibt er für unser Portal und teilt seine Leidenschaft und Erfahrungen mit der Community.