Gasgrill Test 2025: Die neuen Trends und Testsieger
Gasgrill im Test 2025: Unsere Top Modelle
Char-Broil Gas2Coal 210
Rösle Videro G3
Burnhard EARL 4-Brenner
Enders Chicago 3
Enders Monroe Pro 3 SIK Turbo
Weber Q 1000
Burnhard Fred Jr.
Enders Urban
Weber Gasgrills im Vergleich
Weber Spirit E 310
Weber Q 2000
Weber Spirit 2 S-210
Unser Testsieger 2025: Gasgrill von Burnhard
Burnhard Jones
Burnhard EARL 4-Brenner
Burnhard Wayne
Grill von Enders
Enders Boston Black 3 K Turbo
Enders San Diego 4
Enders Explorer Next PRO
Grill von Landmann
Landmann Rexon PTS 3.0
Landmann Rexon PTS 3.1
Landmann Triton 3
Grill von Rösle
Rösle Videro G6
Rösle Videro G3
Rösle Videro G2
Camping Gasgrill bis 300€
SKOTTI Grill 2.0
Campingaz 400 CV
Cobb Gasgrill
Edelstahl Gasgrills bis 1200€
Rösle Videro G3
Burnhard EARL 3-Brenner
Char-Broil Advantage Series 225S-2
Tischgrill bis 250€
Campingaz Partygrill 100
Burnhard Wayne
Enders Urban
Kugelgrill bis 500€
Activa Crosby
Outdoorchef Ascona 570
Char-Broil All-Star 125
Beliebte Hersteller
Zubehör für den Gasgrill
Worauf sollte man beim Kauf eines Gasgrill in 2025 achten?
Gasgrills sind in verschiedenen Varianten erhältlich, die Sie sich in einem Gasgrill Test etwas genauer ansehen können. Das Jahr 2025 bringt auf dem Markt für Gasgrills zahlreiche Neuerungen mit fortschrittlichen technischen Details. In unserem Gasgrill Test 2025
erfahren Sie, auf welche wichtigen Aspekte Sie beim Kauf eines Gasgrills in diesem Jahr besonders achten sollten
Man unterscheidet zunächst mobile Gasgrills und Rollwagen Gasgrills. Letzteres ist dann schon eher die Luxusvariante. Rollwagen Gasgrills verfügen über mehrere Brenner und können individuell eingestellt werden und ermöglichen dabei ein indirektes Grillen.
Sie verfügen in der Regel über eine größere Grillfläche, sind jedoch auch etwas größer und schwerer, was die Grills ein wenig schwerfällig und schlecht zu transportieren lässt. Zudem benötigen Rollwagen Grills eine größere Stellfläche. Wir, also unsere Grillexperten aus unserem Redaktionsteam beleuchten diese Aspekte ausführlich in unseren Gasgrill Tests, um Ihnen bei der Auswahl des passenden Modells zu helfen.
Wer hingegen etwas mobiler unterwegs sein möchte, ist mit einem mobilen Gasgrill ganz gut beraten. Diese können quasi überall hin mitgenommen werden und eignen sich daher auch ideal für den Campingurlaub oder für den Ausflug zum Badesee.
Mobile Gasgrills eignen sich hervorragend für den Einsatz auf Balkon und Terrasse.
1. Leistung
Von einem Gasgrill dürfen Sie eine schnelle und sichere Zündung sowie einen schnellen Temperaturanstieg erwarten. Es ist daher unbedingt darauf zu achten, dass Sie einen ausreichend leistungsstarken Gasgrill wählen! Hersteller bringen Gasgrills mit 2 bis 6 Brennern auf den Markt. Die Leistung der Brenner wird in kWh ausgedrückt und variiert (modellabhängig) pro Brenner zwischen 2,5 und 5 kWh.
Ein kleiner Gasgrill sollte Ihnen mindestens 3 bis 6 kW Leistung bieten können. Für Modelle für den häufigeren Gebrauch ab vier Brennern ist es sinnvoll, dass Sie eine Leistung zwischen 15 und 25 kW wählen. Es ist zudem wichtig, dass sich die Gaszufuhr stufenlos steuern lässt.
2. Grillrost
Ebenso stellt sich die Frage nach dem Grillrost. Dieses sollte auf alle Fälle rostfrei und robust sein. Für optimalen Grillgenuss empfehlen sich Roste aus Gusseisen, Edelstahl oderaus porzellan-emailliertem Aluminium.
3. Grillfläche
Die perfekte Größe der Grillfläche ist abhängig von der Zahl der Personen, die Sie in der Regel mit gebrutzelten Leckerbissen verwöhnen möchten. Ein kleiner Camping- oder Balkongrill mit 1.100 cm² Grillfläche ist für zwei Personen ausreichend. Mit einem mittleren Grillgerät, mit einer Grillfläche zwischen 2.200 und 3.500 cm², können Sie bis zu vier Gäste bewirten. Ein Profi-Gerät, mit über 3500 cm² Grillfläche, bewährt sich für größere Zusammenkünfte und auch in der Gastronomie.
4. Brenner
Wie bereits kurz berichtet, sollte ein Gasgrill über mindestens zwei Brenner – bei einer größeren Grillfläche über vier und mehr verfügen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die gesamte Grillfläche gleichmäßig erhitzt wird.
5. Gasverbrauch
Ein weiterer Aspekt ist der Gasverbrauch. Dieser wird in g/h (Gramm pro Stunde) angegeben. Achten Sie bei der Wahl des Modells in jedem Fall auf einen möglichst niedrigen Gasverbrauch bei dennoch idealer Grillleistung (kW).
6. Qualität
Die Qualität des Gasgrills hängt im Allgemeinen vom Material ab, aus dem er angefertigt wurde. Anders als allzu günstige Modelle, die häufig aus einem minderwertigen Material bestehen, kommen bei Markengrills Edelstahl, Druckgusseisen oder emaillierter Stahl zur Anwendung.
7. Funktionen
Die meisten der Gasgrillgeräte verfügen heutzutage über eine Piezozündung. Infolgedessen können die einzelnen Brenner entweder per Knopfdruck gezündet werden, oder die Zündung erfolgt automatisch, sobald das Gas aufgedreht wird.
Gasgrills mit einer Garhaube eignen sich sowohl zum direkten als auch zum indirekten Grillen. Einige der Modelle sind zudem mit einem Keramik-Infrarotbrenner ausgestattet. Infolgedessen können Sie Steaks bei 800° Celsius saftig grillen. Ihr Fleisch erhält außen eine tolle Kruste und bleibt im Inneren herrlich saftig. Ein Seitenbrenner oder ein Rotisseriebrenner ermöglichen es den Grillmeistern je nach Vorliebe eine Menge weitere kulinarische Leckerbissen zuzubereiten.
Mittlerweile sind die modernen Gasgrills schon längst keine einfachen Fleischgrills mehr, sondern echte Outdoor-Küchen, in denen es möglich ist, viele Gerichte zu zaubern. Interessierte Grillfans haben die Möglichkeit eine Menge Zubehörteile zu erwerben, um beispielsweise Pizzas und herrliche Bruschettas zu backen.
7.1 Thermometer
In der Grillhaube der meisten Gasgrills befindet sich ein Thermometer zum Ablesen. Damit behalten Sie die Temperaturen im Inneren des Grillbereiches immer genau im Blick. Auf diese Weise können Sie bei niedrigen Temperaturen ein Pulled Pork schmoren oder eine ganze Ente garen. In der Regel lässt sich jeder Brenner individuell regulieren.
7.2 Seitenbrenner
Ein Seitenbrenner ist ideal, wenn Sie neben den Grillspezialitäten auch eine gute Suppe, Saucen oder ein köstliches Dessert zubereiten möchten. Diese Nebenkochstelle befindet sich, wie es der Name schon verrät, in der Seitenablage. Sie können darauf eine Pfanne, einen Kochtopf und auch einen Wok verwenden.
7.3 Backburner
Der Backburner (Rückwandbrenner), an der hinteren Seitenwand des Gasgrills kann für Drehspieße zum Grillen von Brathähnchen und Rollbraten verwendet werden. Das Grillgut wird von allen Seiten gleichmäßig gebrutzelt.
7.4 Warmhalterost
Auf dem Warmhalterost liegt das fertig gegarte Grillgut weit genug von der Hitze entfernt, um nicht nachhaltig zu verbrennen. Aber Ihre gegrillten Köstlichkeiten bleiben warm, bis sie auf den Tisch kommen.
7.5 Sichtglas
Bei einer Grillhaube mit Glasfenster, können Sie den Grillvorgang im Inneren überwachen, ohne dass Sie den Gardeckel öffnen müssen. Wird die Garhaube geöffnet, kann ein Teil der Hitze entweichen.
7.6 Abdeckung
Mit einer passenden Abdeckung können Sie Ihren wertvollen Gasgrill vor Regen, Schmutz und Staub schützen. Wählen Sie eine atmungsaktive Abdeckhaube, dann wird eine Schimmelbildung und auch Flugrost verhindert.
Grill-Abdeckungen mit PU Beschichtungen punkten mit einer etwas höheren „Wassersäule“ als mit PVC beschichtete Erzeugnisse. Achten Sie bei der Abdeckung auch, dass Nähte und Säume wasserdicht sind. Zudem sollte die Abdeckhaube reißfest sein und sich einfach befestigen lassen.
7.7 Drehspieß
Für den Drehspieß gibt es praktische Motoren. Mithilfe eines Drehspießes können Sie viele Köstlichkeiten (Kalbsrollbraten, Hähnchen, Kebab oder Gyros) brutzeln. Nachdem das Grillgut auf dem Drehspieß gesteckt wurde, platzieren Sie den Spieß auf der Halterung des Gasgrills. Sie schalten den Motor ein und schon beginnt sich der Spieß zu drehen.
Ihr Gargut wird gleichmäßig und schonend gegrillt. In der Regel sind größere Gasgrillgeräte mit einem Drehspieß versehen. Wie bereits angemerkt ist es wichtig, dass der Drehspieß mit einem Motor ausgestattet ist.
7.8 Rollen
Ein Gasgrillwagen sollte sich einfach bewegen und sicher abstellen lassen. Abhängig von der Größe und Ausstattung ersetzt der Grillwagen eine Outdoor-Küche. Daher muss das Modell über vier Rollen verfügen, die sich auch blockieren lassen. Transportrollen am Gasgrillwagen sorgen dafür, dass Sie das Gerät einfach und unkompliziert von Ort zu Ort transportieren können. Sie sollten groß genug sein, damit sie auch auf einem unebenen Boden gut rollen werden.
7.9 Haken
Zwei bis vier integrierte Haken an der Seitenablage halten Ihr Grillbesteck immer griffbereit. In der Folge wird die Zubereitungsfläche des Gasgrills immer aufgeräumt aussehen.
8. Einsatzort
Ein Gasgrill darf wie ein Holzkohlegrill nur im Außenbereich verwendet werden. Der Einsatz in Innenräumen ist nicht erlaubt, da sich Kohlenmonoxid bilden könnte, wodurch eine Vergiftungsgefahr besteht. Ein Grillwagen eignet sich abhängig von seiner Größe für den Balkon, die Terrasse und den Garten. Es gibt aber auch kleine, mit Gas betriebene Camping Gasgrills, die Sie auch problemlos in das Kleingartenhaus oder auf den Campingurlaub mitnehmen können.
9. Sicherheit
Der Gasgrill muss standfest sein, er darf nicht wackeln. Außerdem ist es wichtig, dass Ihr neues Grillgerät über eine Sicherheitsabschaltung verfügt, die den Gasaustritt aus den Brennern stoppt, sobald keine Flamme mehr brennt. Anzumerken ist zudem, dass für einen Gasgrill hierzulande eine CE-Kennzeichnung gesetzlich vorgeschrieben ist. Obendrein sollte der Grill über ein GS-Zeichen und über ein TÜV-Zertifikat verfügen.
10. Gewicht
Ein großer Grillwagen bringt zwischen 30 und 50 Kilogramm auf die Waage. Für einen Campingausflug sollten Sie sich daher für einen Campinggrill entscheiden. Diese leichten und handlichen Modelle wiegen (modellabhängig) zwischen 1,5 und 2,2 Kilogramm.
11. Gasflasche
Gasgrillgeräte werden mit Gasflaschen mit 5 oder 11 Kilogramm Flüssiggas (Propan, Butan) betrieben. Bei einem Grillwagen finden die Flaschen häufig im Unterschrank Platz. Kleine Tischgrills funktionieren in der Regel auch mit einer Gaskartusche. Für den Anschluss der Gasflasche benötigen Sie einen Druckminderer und einen passenden Anschlussschlauch.
12. Lieferumfang
Der Anschlussschlauch für die Gasflasche sowie der Druckminderer sind meist schon im Lieferumfang enthalten. Abhängig vom Modell ist der Grill zusätzlich mit einer Garhaube und mit einem Deckelthermometer sowie einer Fettwanne ausgestattet.
13. Preis
Die Preise von Gasgrills variieren je nach Größe, Brenneranzahl sowie Ausstattung und Funktionalität. Für einen erstklassigen Grillwagen mit 4 Brennern müssen Sie zwischen 400 und 700 Euro auf den Tisch legen. Nach oben hin sind ohnehin keine Grenzen gesetzt. Gute Tisch- und Campinggrills erhalten Sie bereits ab 100 Euro. Bei diesen Modellen sind die Preise nach oben ebenso offen.
Bester Gasgrill: Burnhard EARL im Test
Nachdem wir den Burnhard EARL in unserer Redaktion einem detaillierten Praxistest unterzogen haben, sind wir zu einem durchaus positiven Urteil gekommen. Im Bereich Grillen erzielte er eine beeindruckende Note von 1,4, was seine Fähigkeit zu perfekten Grillergebnissen unterstreicht. Die Bedienung war mit einer Note von 1,5 ebenfalls sehr gut, wobei die leichte Handhabung und Benutzerfreundlichkeit hervorstechen.
In Bezug auf die Haltbarkeit hat der EARL mit einer Note von 1,6 seine Robustheit und Langlebigkeit bewiesen. Beim Preis, wo er eine Note von 1,8 erhielt, bietet er eine solide Leistung, die das Gesamtpaket abrundet. Dies ergibt eine Gesamtnote von 1,4, was den EARL zu einem sehr empfehlenswerten Grill in unserem Praxistest macht.
Die Vorteile des Burnhard EARL sind vielfältig:
- Großartige Ausstattung
- Stufenlos regelbarer Infrarot-Keramikbrenner
- Heckbrenner für zusätzliche Vielseitigkeit
- Große Grillfläche mit massiven Gussrosten
- Foodcontainer mit praktischem Schneidebrett
- Hohe Leistungsstärke
- Fettauffangschale für einfache Reinigung
- Formschönes, edles Design
- Liefert perfekte Grillergebnisse
Als Nachteil ist zu erwähnen, dass die Räder des EARL nicht für Rasenflächen geeignet sind, was in manchen Umgebungen eine Einschränkung darstellen könnte.
Zusammenfassend bietet der Burnhard EARL eine überzeugende Kombination aus Leistung, Design und Ausstattung, wobei lediglich die Mobilität auf Rasenflächen eingeschränkt ist.
Unsere detailreichen Testberichte zu der Burnhard EARL-Serie finden Sie hier:
Passenden Gasgrill finden
Welcher der beste Gasgrill im Jahr 2025 für Sie ist, richtet sich nach verschiedenen Vorraussetzungen.
Zum Einen natürlich ganz klar, welcher Preisklasse soll der Grill entsprechen, für wie viele Personen möchten Sie grillen oder wie viel Platz haben Sie zur Verfügung?
Preislich gesehen gibt es nach oben hin keine Grenze. Ausschlaggebend ist jedoch, nutzen Sie den Grill auch entsprechend, dass sich der hohe Preis dafür bezahlt macht? Je mehr Sie von dem Grill erwarten, umso tiefer müssen Sie letzten Endes auch in die Tasche greifen. Aber hier verhält es sich wie bei jedem anderen Artikel auch – toller und besser und vor allem teurer geht immer. Ob man das dann braucht, steht auf einem anderen Blatt.
Daher wägen Sie zunächst immer ab, ob sich diese Investition auch wirklich lohnt oder ob es nicht auch ein Gasgrill aus dem unteren oder mittleren Preisbereich sein darf. Stellen Sie sich zunächst die Frage, wie oft Sie den Grill zum Einsatz bringen werden und für wie viele Personen Sie grillen möchten.
Wenn Sie regelmäßig Grillabende für viele Leute veranstalten, dann sollte der Grill auch über eine entsprechende Größe und vor allem über eine große Grillfläche verfügen. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass Sie auch genügend Stellfläche für den Grill zur Verfügung haben. Ideal wäre hier ein Rollwagen Gasgrill, der über seinen festen Standort verfügt und nicht transportiert werden muss:
Wenn Sie jedoch nur für wenige Personen, hin und wieder auf Balkon oder Terrasse grillen, dann ist ein kleineres mobiles Modell völlig ausreichend:
Vergleichen Sie die Angebote und nutzen Sie verschiedene Gasgrill Tests, um den besten Gasgrill für Ihre Bedürfnisse zu finden und sich so eine fundierte Entscheidung zu sichern.
Die Vorteile eines Gasgrills
Ein Gasgrill bietet Ihnen viele Vorteile. Im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill, ist die Startzeit um einiges kürzer. Der Gasgrill kann ganz nach Belieben und zu jeder Zeit eingesetzt werden.
Das zeitaufwendige Anzünden mit Kohle entfällt komplett. Der Grill wird lediglich angeschalten und ist sofort einsatzbereit. Das Gleiche gilt für das Beenden des Grillvorganges. Dieser wird mittels Knopfdruck beendet. Es entfällt also auch das lästige Ausglühen der Kohle, wie Sie es von einem Holzkohlegrill her kennen.
1. Räuchern im Gasgrill
Zum Weiteren kann das Grillgut mithilfe von speziellen Holzchips aromatisiert werden. Diese werden in Wasser angefeuchtet, in Alufolie verpackt – die mit kleinen Löchern versehen und möglichst nahe am Brenner platziert wird, sodass das Grillgut ein besonderes Aroma erhält.
2. Reinigung
Die leichte Reinigung ist ein weiterer Aspekt, der für den Kauf eines Gasgrills spricht. Je nach Modell, genügt es den Grillrost mit einer Bürste zu reinigen. Dazu schließen Sie einfach den Deckel des Grills und schalten diesen auf die höchste Grillstufe. Nach wenigen Minuten können Sie dann die Rückstände des Grillguts mithilfe einer Bürste entfernen.
3. Die Kosten
Natürlich ist ein Grill auch eine Kostenfrage. Im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill, muss man bei einem Gasgrill ein wenig tiefer in die Taschen greifen. Wenn Sie jedoch bedenken, das das Gas, welches der Gasgrill verbraucht, letzten Endes sehr viel kostengünstiger als die Anschaffung von Grillkohle ist, sind die laufenden Kosten sehr viel geringer, sodass sich der Gasgrill letzten Endes bezahlt macht.
4. Keine Rauchentwicklung
Im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill, kann der Gasgrill bei Bedarf auch auf der Terrasse oder dem Balkon genutzt werden. Es gibt keine Rauchentwicklung, sodass sich auch Nachbarn dadurch nicht gestört fühlen.
Vorteile laut verschiedener Gasgrill Test auf einen Blick:
- Kurze Startzeit
- Aromatisierung möglich
- Leichte Reinigung
- Geringe laufende Kosten
- Keine Rauchentwicklung
Wie funktioniert der Gasgrill?
Gasgrills werden je nach Modell mit Butangas oder Propangas befeuert. Die jeweiligen Behälter können sowohl an Tankstellen als auch in Baumärkten erworben werden.
Mittels Schlauchsystem wird dann die Flasche mit dem Brenner verbunden und liefert dann entsprechend den Brennstoff für den Gasgrill. Je nach Modell und Preisklasse, verfügt der Grill über verschiedene Funktionen. Unsere Gasgrill Tests decken diese Vielfalt an Funktionen und Modellen ab und bieten Ihnen detaillierte Einblicke und Bewertungen.
Zudem gibt es Unterschiede hinsichtlich der Grillfläche und des Brenners. Dabei gilt zu beachten, dass das Grillgut nicht direkt gegrillt wird. Bei einigen Modellen befindet sich eine Konstruktion unter dem Grillrost, die die Hitze der Gasflamme regeln und im Grillraum verteilen. Einige Gasgrills verfügen über eine sogenannte Lavasteinfüllung, die die Hitze aufnimmt. Diese hat den Vorteil, dass sie auch nach dem Abschalten immer noch Wärme abgibt.
Es gibt jedoch auch Modelle, die über eine Art Rohrsystem verfügen. Dieses verläuft unter dem Rost und gibt viele kleine Flammen ab. Modelle mit mehreren Brennern erzielen gleichmäßigere Temperaturen, sodass Sie mit einem Gasgrill mit drei Brennern immer ein besseres Grillergebnis, als bei einem Grill mit nur einem Brenner erzielen werden.
Je nach Modell befindet sich unter dem Brenner eine Tropfschale, die mit Wasser befüllt wird und das überschüssige Fett des Grillgutes aufnimmt.
Bei hochwertigen Modellen, haben Sie die Möglichkeit, die Gasflammen unterschiedlich zu regulieren und sind so in der Lage unterschiedliche Temperaturzonen im Grill zu schaffen. Ein Gasgrill gart das Grillgut somit schonend und ähnelt der Funktionsweise eines Heißluft- beziehungsweise Umluftherdes.
Lesen Sie hier weiter:
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Ein Gasgrill hat gegenüber dem Holzkohlegrill mehrere Vorteile.
Ein Gasgrill hat nämlich eine Piezo-Zündung oder eine elektronische Zündung integriert. Damit lässt sich die Gasflamme ganz leicht und schnell per Knopfdruck entzünden. Ein Gasgrill kommt damit sofort auf die erforderliche Grilltemperatur und es entfallen die langen Wartezeiten, bis die Kohlen endlich durchgeglüht sind. Weiterhin kann man beim Gasgrill die Temperatur je nach Bedarf per Einstellknopf direkt regulieren. Beim Holzkohlegrill dagegen hat man auf die Temperatur keinen Einfluss mehr, wenn die Kohlen durchgeglüht sind.
Außerdem gibt es im Gegensatz zum Holzkohlegrill keine starke Rauch- und Rußentwicklung sowohl während des Anfeuerungsprozesses als auch beim Grillen. Beim Gasgrill wird nämlich nicht direkt in der offenen Flamme gegrillt. Es werden für den Grillvorgang dessen Metallstäbe erhitzt. Dadurch kann kein heruntertropfendes Fett mehr weder in eine Glut noch in eine offene Flamme geraten. Dies hat den Vorteil, dass sich das Fett nicht entzündet und nicht verbrennt. Es entsteht dadurch kein Rauch mehr und es können auch keine krebserregenden und keine gesundheitsschädliche Stoffe entstehen.
Letztendlich ist beim Gasgrill auch die Reinigung leichter. Es werden keine Asche und Ruß erzeugt, die nach dem Grillen auch nicht entfernt werden müssen. Zusätzlich ist das Grillen mit dem Gasgrill sicherer, weil keine Glut durch Wind weggeweht werden kann.
Ein Gasgrill lohnt sich immer dann, wenn der Grillvorgang schnell und einfach vonstattengehen soll. Dadurch, dass ein Gasgrill sofort auf die entsprechende Grilltemperatur gebracht werden kann, die direkt regulierbar ist, wird der gesamte Grillvorgang schneller und einfacher. Außerdem braucht nach dem Grillen keine Glut mehr gelöscht werden, da der Grill einfach abgeschaltet werden kann.
Die Anschaffung eines Gasgrills lohnt sich ebenfalls immer dann, wenn häufig in einem Wohngebiet gegrillt wird. Vor allem für das Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse ist ein Gasgrill sehr sinnvoll. Da beim Anfeuern und Grillen kein starker Rauch entsteht und auch keine Asche und Glut umherfliegen kann, gibt es auch keine Unstimmigkeiten mit den Nachbarn.
Doch auch für das Campen lohnt sich ein Gasgrill. Die meisten Gasgrills sind nämlich sehr leicht auf- und abzubauen und zu reinigen. Zusätzlich ist das Grillen beim Campen weitaus sicherer, wenn keine Glut umherfliegen kann.
Ein Gasgrill lohnt sich vor allem auch vom gesundheitlichen Aspekt her. Wenn nämlich Fett beim Grillen direkt in die Glut tropft, verbrennt es und erzeugt dabei Rauch. Dieser Rauch enthält krebserregende und gesundheitsschädliche Stoffe. Der Rauch wird automatisch eingeatmet und man nimmt dabei diese Stoffe auf. Weiterhin setzen sich diese Stoffe auch auf das Grillgut, die man dann nach dem Grillen zu sich nimmt. Da das Fett beim Gasgrill nicht verbrennt, sondern in eine Auffangschale tropft, entsteht dieser gesundheitsschädliche Rauch nicht. Für jeden, der häufig grillt, lohnt sich ein Gasgrill demnach auch aus diesem Grund.
Laut verschiedenen Testberichten und Meinungen gehören zu den besten Herstellern von Gasgrills:
- Activa
- Beem
- Bartscher
- Beeketal
- Bosch
- Broil King
- Broilmaster
- Burny
- Burnhard
- Campingaz
- Char Broil
- Dehner
- El Fuego
- Enders
- Landmann
- Napoleon
- Outdoorchef
- Rustler
- Rösle
- Santos
- Tepro
- Weber
Diese Hersteller haben verschiedene Modelle zu unterschiedlichen Preisen im Angebot. Getestet wurden bei einem Gasgrill Test die Modelle in puncto Aufbau und Transport, Ausstattung und Zubehör, Verarbeitungsqualität und Sicherheit. Den Testberichten nach haben viele Modelle dieser Hersteller den Gasgrill Test mit der Gesamtnote gut bis sehr gut abgeschlossen. Ein Gasgrill Vergleich lohnt sich also, um das für sich passende Modell zu finden.
Wenn man einen neuen Gasgrill für die nächste Grillsaison anschaffen möchte, sollte man sich idealerweise zwischen August und Februar umschauen.
Ab August geht nämlich die Grillsaison nach und nach ihrem Ende zu. Aus diesem Grund ist die Nachfrage ab diesem Zeitpunkt bis hin zum Februar am geringsten. Deswegen gibt es in diesem Zeitraum in vielen Internetshops sehr oft günstige und je nach Hersteller und Modell auch teilweise deutlich reduzierte Angebote.
Es kann günstige Angebote an Gasgrills je nach Verkäufer durchaus auch im Frühjahr und Sommer geben. Doch wer im Herbst und Winter nach einem neuen Gasgrill Ausschau hält, hat hier die größten Chancen, ein sonst relativ teures Modell wesentlich günstiger zu bekommen.
Sowohl ein Grillrost aus Gusseisen als auch aus Edelstahl haben jeweils ihre eigenen Eigenschaften und dementsprechende Vor- und Nachteile.
Grillrost aus Gusseisen
Ein Grillrost aus Gusseisen beispielsweise ist günstiger als ein Grillrost aus Edelstahl. Es ist schwerer und kann die Hitze außerdem besser und länger speichern als ein Edelstahlrost. Dadurch wird das Grillgut schneller gar. Durch eine stärkere Hitzeabgabe, die vom gusseisernen Rost auf das Fleisch übergeht, funktioniert auch das sogenannte Branding von Fleisch mit einem solchen Grillrost am besten.
Die Nachteile eines Grillrostes aus Gusseisen sind die, dass es nicht einfach mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden darf. Das Eisen würde ansonsten schnell anfangen zu rosten. Zudem darf ein solcher Grillrost nicht mit einer Bürste oder grobem Schwamm gereinigt werden. Der Grund dafür ist der, dass die aufgetragene Schutzschicht dadurch nach und nach abgetragen werden würde.
Grillrost aus Edelstahl
Ein Grillrost aus Edelstahl dagegen lässt sich sehr leicht reinigen. Es ist absolut rostfrei und unempfindlich gegen Kratzer, da es keine aufgetragene Schutzschicht hat. Es lässt sich problemlos mit Wasser und Spülmittel reinigen und kann vor der Reinigung auch ohne Weiteres in Wasser eingeweicht werden. Zusätzlich bleiben bei einem Grillrost aus Edelstahl weniger Fleisch- und Fettreste kleben als bei Gusseisen.
Ein Edelstahlrost nimmt auch bei sehr hohen Temperaturen keinen Schaden und verträgt im Gegensatz zu Gusseisen schnelle, starke Temperaturwechsel problemlos und ist damit wesentlich temperaturbeständiger.
Die Nachteile eines Grillrostes aus Edelstahl sind die, dass es teurer ist als ein Grillrost aus Gusseisen. Außerdem funktioniert das Branding von Fleisch damit wegen einer schwächeren Hitzespeicherung und -abgabe nur bedingt.
Wer auf das Branding von Fleisch verzichten kann, sollte sich aufgrund der eindeutigen Vorteile von Edelstahl gegenüber Gusseisen für einen Edelstahlrost entscheiden. Es hält in der Regel ein Leben lang und ist den teureren Anschaffungspreis in jedem Fall wert.
Ein Gasgrill kann grundsätzlich sowohl mit Propangas als auch mit Butangas betrieben werden. Was das Grillen und die Hitzeentwicklung anbetrifft, gibt es dabei im Sommer und Herbst keinen wesentlichen Unterschied. Propangas ist in Deutschland in der Regel jedoch günstiger als Butangas.
Im Winter dagegen kann ein Gasgrill nur mit Propangas betrieben werden. Der Grund dafür ist der, dass Butangas einen Siedepunkt von ungefähr 0 Grad Celsius hat. Das bedeutet, dass es bei Temperaturen von 0 Grad Celsius und darunter nicht mehr verdampfen kann und das Grillen damit nicht mehr möglich ist.
Propangas dagegen hat einen Siedepunkt von -42 Grad Celsius. Das bedeutet, dass es erst ab -42 Grad Celsius nicht mehr verdampfen kann und demnach für Temperaturen von bis zu -42 Grad Celsius zum Grillen eingesetzt werden kann.
Trotz dass die erforderliche Temperatur bei einem Gasgrill nach dem Einschalten relativ schnell erreicht wird, sollte man ihn zehn bis fünfzehn Minuten vor dem Grillen vorheizen.
Ein Grund dafür ist zum einen der, dass dadurch alle noch am Rost klebenden Reste von Fleisch, Fett und Schmutz und damit auch Bakterien und Keime ganz einfach weggebrannt und neutralisiert werden. Das ist bei einem Grillrost aus Gusseisen oft auch die einzige Möglichkeit, das Rost vor dem Grillen tatsächlich einwandfrei sauber zu bekommen. Durch das Vorheizen werden außerdem minimale Partikel von Spülmittel oder Seifenreste, die nach der Reinigung eines Edelstahlrostes an manchen Stellen womöglich noch vorhanden sind, ebenfalls neutralisiert.
Zum Anderen braucht auch ein Gasgrill eine gewisse Zeit, bis sich der Rost vollständig und bis in alle Ecken hinein erhitzt hat. Dies ist sehr wichtig, da ansonsten das Fleisch ungleichmäßig gegart werden würde.
Beim direkten Grillen wird das Grillgut eine relativ kurze Zeit einer hohen Temperatur ausgesetzt. Dabei wird das Grillgut der Hitze, die die Flammen des Gasgrills erzeugen, direkt ausgesetzt. Dies geschieht dadurch, indem das Grillgut direkt unter die Flammen des Gasgrills oder die von den Flammen erhitzten Metallstäbe gelegt wird. Dadurch verschließen sich die Poren des Fleisches sofort und der Fleischsaft bleibt im Fleisch erhalten. Zudem entsteht an der Oberfläche des Fleisches damit das knusprige und schmackhafte Branding.
Beim indirekten Grillen wird das Grillgut über eine längere Zeit einer geringeren Temperatur ausgesetzt. Es wird dabei nicht direkt über die Hitzequelle gelegt, sondern daneben. Die Flammen oder erhitzten Metallstäbe wirken somit nicht direkt auf das Fleisch ein. Bei dieser Grillmethode wird immer auch ein Deckel verwendet. Dadurch entsteht ein Raum wie in einem Backofen, in dem sich die Hitze sammeln kann. Die Flammen des Gasgrills erhitzen diesen Raum und das Fleisch nur indirekt. Durch die gestaute Hitze wird das Fleisch somit langsam gar.
Die Amtsgerichte haben entschieden, dass man als Mieter einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus je nach Bezirk von dreimal bis zu sechzehnmal pro Jahr oder pro Grillsaison auf dem Balkon oder auf der Terrasse mit einem Gasgrill grillen darf. Dies kann jedoch vom Vermieter grundsätzlich verboten werden. Dabei muss ein solches Verbot von vornherein als Klausel im Mietvertrag vermerkt sein. Ansonsten ist es rechtsunwirksam und ungültig.
Als Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses ist das Grillen auf Balkon oder Terrasse nach Entscheidung der Amtsgerichte ebenfalls erlaubt. Doch auch hier gibt es je nach Bezirk eine Höchstgrenze der Häufigkeit pro Jahr oder pro Grillsaison.
In jedem Fall gilt, dass es weder als Eigentümer noch als Mieter beim Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse zu einer übermäßig starken Rauch- und Geruchsentwicklung kommen darf. Sollten Nachbarn dadurch übermäßig belästigt werden, ist das Grillen mit dem Gasgrill auf Balkon und Terrasse verboten.
Im Freien und in der Öffentlichkeit ist Grillen grundsätzlich verboten. Doch es gibt je nach Ort Regelungen, wo das Grillen erlaubt ist. In den nahezu jeder Gemeinde beispielsweise gibt es öffentliche Grillplätze, auf denen Grillen erlaubt ist.
Was Campingplätze anbetrifft, gelten dort die Regelungen des jeweiligen Campingplatzes. Daraus geht hervor, ob, wo und wann auf dem Campingplatz Grillen erlaubt ist. Auch die Art des Grills wird darin festgelegt. Holzkohlegrills beispielsweise sind an manchen Plätzen verboten, Gasgrills jedoch fast immer erlaubt.
Ein Seitenkocher bei einem Gasgrill hat den Vorteil, dass man damit eine zusätzliche Koch- oder Grillstelle zur Verfügung hat, die von einer separaten Gasflamme gespeist wird. Diese separate Gasflamme lässt sich auch separat regeln. Damit kann man mit einem Seitenkocher während des Grillvorganges gleichzeitig zusätzliche Soßen, Suppen oder auch Gemüse zubereiten. Da diese Zutaten oft nur bei relativ schwacher Hitze zubereitet werden können oder dürfen, braucht man dazu die Temperatur des Hauptgrillrostes nicht zu reduzieren und kann das Fleisch und die Beilagen gleichzeitig fertigstellen.
Ob ein Seitenkocher bei einem Gasgrill notwendig ist, kommt darauf an, ob man zum Gegrillten häufig frisch gekochte Beilagen wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse oder Soßen zubereitet. Wenn dies der Fall ist, ist ein Seitenkocher ratsam. Wenn dies selten oder eher gar nicht der Fall ist, ist ein Seitenkocher angesichts der Mehrkosten nicht unbedingt notwendig. In jedem Fall jedoch bietet ein Gasgrill mit Seitenkocher mehr Möglichkeiten, beispielsweise beim Camping.
Propan- und Butangas werden auf Bohrinseln aus Erdgas oder aus Erdöl gewonnen oder entstehen in Raffinerien bei der Raffination von Erdöl. Der Gaspreis von Propan- und Butangas orientiert sich demnach immer am aktuellen Erdgas- und Erdölpreis.
Genauso wie die Preise für Erdgas und Erdöl angestiegen sind, sind auch die Preise für Propan- und Butangas gestiegen. Man kann davon ausgehen, dass sich die Preise für Propan- und Butangas ebenfalls weiterhin erhöhen werden, wenn die Preise für Erdgas und Rohöl weiterhin ansteigen.
Die Farben einer Gasflasche markieren die Eigentumsverhältnisse der jeweiligen Flasche. Eine graue Gasflasche ist immer eine Flasche des eigenen Eigentums. Wer Gas in einer grauen Gasflasche kauft, bezahlt sowohl das Gas als auch die Gasflasche. Er wird damit zum Eigentümer dieser Flasche.
Eine rote Gasflasche dagegen kennzeichnet eine Pfandflasche. Wer Gas in einer roten Gasflasche kauft, bezahlt das Gas und für die Gasflasche nur ein Pfandentgelt. Der Eigentümer der Flasche bleibt der Hersteller.
Der Vorteil einer grauen eigenen Gasflasche ist der, dass man die leere Flasche beim Gaskauf überall in Deutschland und auch auf vielen Campingplätzen gegen eine neue, gefüllte graue Gasflasche eintauschen kann. Oft sind die Füllungen einer grauen Gasflasche auch günstiger. Dafür muss man jedoch die Gebühren für eine TÜV-Prüfung der jeweiligen Gasflasche, die bei jeder Flasche alle zehn Jahre anfallen, selbst bezahlen.
Der Vorteil einer roten Gasflasche ist der, dass man keinerlei Gebühren für die TÜV-Prüfungen der Gasflaschen bezahlen muss. Man kann auch hier eine leere rote Gasflasche beim Gaskauf gegen eine volle rote Flasche eintauschen. Wenn man eine rote Gasflasche nicht mehr braucht, kann man sie einfach beim Händler zurückgeben und man erhält den Pfandbetrag zurück. Der Nachteil einer roten Gasflasche ist der, dass man sie jedoch nur bei den Händlern gegen eine volle Flasche eintauschen kann, die auch die Gasanbieter der jeweiligen Gasflasche im Verkaufsprogramm haben.
Wer deutschlandweit Campen geht, für den eignet sich die graue Gasflasche besser, weil sie unabhängig vom Gasanbieter überall eintauschbar ist. Wer die Gasflasche nur regional braucht oder die Flasche irgendwann ganz zurückgeben möchte, sollte auf die rote Variante zurückgreifen.
Von der Beschaffenheit des Gases her kann man eine Gasflasche theoretisch unendlich lange lagern. Denn Gas hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Doch alle Eigentumsgasflaschen müssen mindestens alle zehn Jahre vom TÜV überprüft werden, alle Pfandgasflaschen mindestens alle 15 Jahre.
Aus diesem Grund kann man eine Gasflasche nur solange lagern, bis der nächste TÜV-Termin fällig wird. Dieses Prüfdatum ist im Griff der Flasche eingeprägt oder auf der Flasche außen aufgedruckt. Zumindest dann muß die Gasflasche zur TÜV-Prüfung und kann danach wieder eingelagert werden.
Gasflaschen sollte man niemals in einer geschlossenen Garage, Schuppen oder im Keller lagern. Sollte die Gasflasche nämlich undicht werden und das Gas austreten, besteht höchste Explosionsgefahr. Da Propan- und Butangas deutlich schwerer als Luft sind, würde sich sämtliches Gas am Boden des jeweiligen Raumes ansammeln. Bereits ein Funke, der beim Einschalten eines Lichtschalters entsteht, würde ausreichen, dass sich das Gas entzündet. Aus diesem Grund ist das Lagern von Gasflaschen in Kellern und Untergeschossen auch gesetzlich verboten.
Gasflaschen sollte man grundsätzlich nur auf einem Balkon oder Terrasse, einem offenen Carport oder einer offenen, belüfteten Unterstellmöglichkeit im Garten lagern. Idealerweise lagert man Gasflaschen aus Sicherheitsgründen so weit vom Haus weg wie möglich.
Der typisch rauchige Geschmack ist wohl einer der Hauptgründe, warum die meisten Menschen vorzugsweise zu einem Holzkohlegrill greifen.
Wobei man ja sagen muss, dass dieses Aroma mittlerweile auch bei Gasgrills möglich ist, indem man wie bereits erwähnt spezielle Holzchips einlegen kann, welche ebenso für das rauchige Aroma sorgen.
Während beim Holzkohlegrill Briketts für hohe Temperaturen sorgen lässt sich die Temperatur bei einem Gasgrill ganz nach den Bedürfnissen regulieren.
Gasgrills sind schnell einsetzbar, sodass das Grillgut in relativ kurzer Zeit gegrillt werden kann. Bei einem Holzkohlegrill sieht es da schon ein wenig anders aus. Hier bedarf es zunächst einiges an Vorbereitung und es dauert gut und gerne um die 20 Minuten, bevor das Grillgut letzten Endes auf dem Grill landet, welcher nach einer gewissen Zeit auch wieder neu befeuert werden muss. Der Gasgrill hingegen kann solange brennen, bis die Gasflasche zur Neige geht.
Zudem hat der Gasgrill einen entscheidenden Vorteil dem Kohlegrill gegenüber, es gibt keine große Rauchentstehung, sodass der Gasgrill auch mühelos auf dem Balkon genutzt werden kann, ohne die Nachbarn durch störende Gerüche zu belästigen.
Ein weiterer Aspekt, der für einen Gasgrill spricht, er gibt keine schädlichen Dämpfe ab. Während des Grillens mit einem Holzkohlegrill entsteht Benzopyren, welches an das Grillgut abgegeben wird. Dieser Stoff gilt in hohen Mengen als Krebserregend.
Wir hoffen, dass unser Gasgrill Test Ihnen dabei hilft, einen für Sie passenden Gasgrill zu finden.
Mit dem Gasgrill sind Sie genau so frei in der Wahl des Grillgutes, wie mit jedem anderen Grill auch. Egal ob Sie saftige Steaks, Rostbratwürste, gegrillten Fisch oder vielleicht eher Grillgemüse bevorzugen, es stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen.
Je nach dem für welches Modell Sie sich entscheiden, sind Sie sogar in der Lage, eine ganze Ente, eine ganze Gans oder einen ganzen Fisch zu grillen.
Orientieren Sie sich am besten an einem Gasgrill Test.