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Ratgeber: Gasgrill mit Gußeisenrost
Ob zu Hause auf dem Balkon, im Garten oder auf dem Campingplatz – grillen macht Freude. Bei einem Grill ist der Rost das Herzstück.
Deshalb muss vor dem Kauf gut überlegt werden, mit welchem Grillrost Ihr Gasgrill ausgestattet sein soll. Der Rost muss robust sein, ist er doch ständig hohen Temperaturen ausgesetzt. Eingefleischte Grillfans entscheiden sich immer häufiger für einen Gasgrill mit Gußrost.
Dieser Rost eignet sich nicht nur für hohe Temperaturen, er ist auch besonders langlebig. Auf dem Fabrikat gelingen Ihnen Fleischstücke mit der typischen Streifenbildung, da das Grillgut darauf besonders scharf gegrillt werden kann.
Vor- und Nachteile von gußeisernen Rosten
1. Die Vorteile
- Das Grillen zählt auch hierzulande zu den angesagtesten Trends, wenn es um die Lebensmittelzubereitung geht. Ein Gasgrill mit Gußeisenrost ist sehr weit verbreitet.
- Mit diesen Modellen können Sie Ihre Lebensmittel bei sehr hohen Temperaturen grillen.
- Durch die offenporige Struktur, gibt ein Gußrost die Hitze sehr gut an das Gargut ab.
- Es entsteht eine perfekte Streifenbildung (Branding).
- Außerdem wird auf dem Gasgrill mit Gußeisen Rost die Hitze lange gespeichert.
- Roste mit V-Stäbchen können außerdem auf beiden Seiten eingesetzt werden.
- Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Gußroste sogar bei schwächeren Brennern ihre Stärken zeigen können.
- Zudem punktet ein Gasgrill mit Gußrost mit einem günstigen Anschaffungspreis. Diese Geräte schlagen in der Regel nicht so kräftig zu Buche wie etwa solche mit einem Edelstahl Rost.
- Dank der starken Gußverstrebungen kommt es zudem zu einer höheren Wärmeabgabe an das Grillgut. Auch deshalb sind viele Grillfans von den Fabrikaten überzeugt.
- Damit sich am Gußrost kein Rost ansetzt, können Sie diesen von Zeit zu Zeit mit Öl überziehen.
2. Die Nachteile
- Ein Gasgrill mit einem Gußrost braucht einiges an Pflege. Vor dem Einsatz müssen Sie den Rost einbrennen, falls das nicht schon vom Werk aus geschehen ist. Andernfalls könnte das Grillgut anhaften.
- Außerdem ist es ratsam den Rost ab und an mit einer leichten Fettschicht oder mit Öl zu überziehen, damit er nicht rostet.
- Die Patina am Rost muss erhalten bleiben, sie bildet einen Anti-Haft-Effekt. Der sorgt dafür, dass sich das Grillgut nicht anlegt.
- Sobald die Schicht aus Fett zerstört ist, müssen Sie den Rost neu einbrennen.
- Anzumerken ist außerdem, dass sich ein Gußrost weniger für längeres Grillen bei Niedrigtemperaturen eignet, als etwa ein Rost mit verchromter Oberfläche.
Video: Gussrost entrosten und einbrennen
Gußrost richtig reinigen
Liebhaber von Gußeisen-Pfannen wissen, dass bei der Reinigung sowohl harte Bürsten als auch scharfe Reinigungsmittel (in der Regel) tabu sind.
Nur sehr grobe Rückstände werden mit einer Messingbürste entfernt. Ebenso ist es mit Gußrosten. Die Patina Schicht aus Fett sollte nicht zerstört werden. Andernfalls müssen sie den Gußrost (am besten mit Olivenöl) neu einbrennen.
Wenn der Gasgrill mit Gußrost geliefert wird, dann stellen Sie vor dem ersten Einsatz alle Brenner an. Meist sind die Roste bereits eingeölt. Entfernen Sie überschüssiges Fett mit einem Küchentuch. Den Rest des Öls können Sie einbrennen lassen. Das Öl sorgt für die nötige Imprägnierung des Rostes. Der Gußrost hat in der Spülmaschine nichts verloren. Achten Sie darauf, dass der Gasgrill mit Gußrost in der kalten Jahreszeit in einem trockenen Raum gelagert wird. Hartnäckige Rostflecken, die über dem Winter entstanden sind lassen sich im Normalfall mit etwas Speiseöl entfernen.